Seit
September 2008 und nunmehr 32 Veranstaltungen ist Lars Heisel
damit im Slalomsport ungeschlagen. Bei aller Schnelligkeit
agiert er sehr beherrscht
und geht keine unnötigen
Risiken ein. Seine Fehlerquote bei der Zeitenjagd zwischen den
Pylonen ist somit sehr niedrig; in allen Wertungsläufen dieser
Saison hatte er nur einmal „Feindkontakt“
mit einer Pylone. Jedoch blieben die damit verbundenen 3
Strafsekunden dank schneller Fahrzeiten ergebnisneutral.
Für seinen
Bewerber, den ADAC-OWL, fährt Lars Heisel , „Youngster“-Jahrgang
1986, mit dem Opel-Oldie, Baujahr 1979, bereits
den dritten nationalen Slalom-Titel ein, konnte er doch bereits 2007
in der Einzelwertung die Deutsche Rennslalom-Meisterschaft und in
der Teamwertung die
Deutsche Slalom-Meisterschaft gewinnen.
Aber auch
„sein“ AC Bielefeld- mit einer kleinen Abordnung in Walldürn präsent-
ist durchaus stolz auf den fünffachen Clubmeister, der bei aller
erfolgsorientierten Coolness stets locker- sympathisch auftritt.
Auch auf weitere
Partner kann sich der angehende Wirtschafts-Ingenieur stets voll
verlassen: das Autohaus Freitag in Leopoldshöhe unterstützt seinen
ehemaligen Praktikanten Lars Heisel schon seit 2004 sehr engagiert,
als er noch mit seriennahen Opel Corsa und Opel Manta die etablierte
Motorsport-Konkurrenz zu „nerven“ begann.
Und was den
Rennkadett anbelangt, ist der bayerische Opel-Spezialist Claus Böhm
stets mit Rat und Tat zur Stelle. Aus einer geschäftlichen
Beziehung zum „Team Heisel“ wurde inzwischen auch eine
freundschaftliche, und so legte Claus Böhm in Walldürn gerne
letzte meisterliche Hand an die Radlager “seines Kadettle“, um
sich anschließend mit Lars Heisel über dessen Sieg zu freuen.
FGH |