ADAC-Youngster-Slalom-Cup 2007
Freie Cockpits für den Nachwuchs

Die beliebte Nachwuchsserie des ADAC-OWL, eingeführt im Jahre 2000, geht nunmehr bereits in die 8. Saison. Zahlreiche Jugendliche im Alter der „automobilen Pubertät“ bis 23 Jahren konnten inzwischen mit den beiden vom ADAC bereitgestellten kompakten Fronttrieblern aus dem Hause VW im Einzel-Zeitfahren um die Pylonen ihr Fahrkönnen optimieren, und das für kleines Geld und ohne Risiko.

Inzwischen kann Serienkoordinator Adolf Wiebusch auch mit Stolz feststellen, dass die OWL-Serie als Talentschmiede junge Ostwestfalen im „großen“Automobilslalom-Sport mit eigenen Fahrzeugen an die Spitze brachte.

Der Lagenser Björn Möller, ein Youngster des ersten Jahrgangs, verbuchte inzwischen  etliche Klassensiege in der Deutschen Slalom-Meisterschaft; ebenso  sind die Detmolder   Brüderpaare Daniel und Tobias Beerensmeyer sowie Sebastian und Alexander Wirth inzwischen  regelmäßig auf den Siegertreppchen bei A-Slaloms zu finden. Aber auch Axel Mießner aus Lemgo und der junge Detmolder Nico Due konnten inzwischen ihre ersten DM-Klassensiege feiern.

Und mit dem Bielefelder Lars Heisel und seinem ehemaligen Kart-Rivalen Dominik Thiemann aus Lemgo hat der ADAC-OWL zwei weitere Youngster vorzuweisen, die 2005 und 2006  bereits mit jeweils 19 Jahren  im Deutschen Rennslalom-Cup und der Deutschen Slalom-Meisterschaft auf den Spitzenplätzen 3 und 4 der Gesamtklassements landeten

Auch charmante Frauenpower hat sich aus dem Youngster-Cup heraus weiterentwickelt: die 21jährige Bielefelderin Mareike Rosteck bewegt ihren VW Golf GTI 1 inzwischen erfolgreich in  der Youngtimer-Trophy über Rennstrecken wie die berühmte Nürburgring-Nordschleife...

Aber auch Junioren ohne weitergehende motorsportliche Ambitionen sollte der Youngster-Cup ansprechen: in netter Gesellschaft ein spannendes Hobby betreiben, das Diszplin und Konzentration erfordert, aber ebenso viel Fahrspaß bringt wie ein Plus an Sicherheit im Straßenverkehr. Man „erfährt“ohne Risiko für sich und andere die Grenzen der Fahrphysik, zumal auf ganz normalen Straßenreifen gefahren wird.

 Apropos Sicherheit: die beiden VW-Polo 1,4 -55 kW sind bereits serienmäßig mit Airbags, ABS und ESP ausgestattet; nachgerüstet wurden dann noch Sportsitze, Hosenträger-Gurte sowie ein Slalom- Fahrwerk.

Die 800 Meter langen, mit Pylonen markierten Strecken erfordern häufige Richtungswechsel und sind meist im 2. Gang zu befahren. Da jeder Teilnehmer einzeln die Strecken befährt und außerdem ein Schutzhelm getragen werden muß, ist das Risiko eindeutig geringer als im öffentlichen Straßenverkehr.

Die Serie umfasst in der Saison 2007 insgesamt 10 Veranstaltungen in Ostwestfalen-Lippe und beginnt bereits am 10. März mit dem ADAC-Flutlichtsalom des AMC Retzen; auf der bewährten Anlage des ADAC-Sicherheitstrainings (SHT) in Paderborn-Mönkeloh absolvieren die Teilnehmer zuvor noch  einen SHT-Kompaktkurs, ehe es auf Pylonen-Jagd  um Pokale und Punkte geht. Zusätzlich sind Länder-Vergleiche geplant mit den Youngstern der benachbarten ADAC-Regionalvereine Niedersachsen und Hessen-Thüringen, wo der Cup nach demselben Reglement, jedoch mit anderen Fahrzeugen durchgeführt wird.

Da die Lizenz-Pflicht auch in diesem Jahren entfällt, sparen die Teilnehmer wiederum Kosten ohne Nachteile beim Versicherungsschutz .

Der Cup wird in zwei Alterskategorien ausgetragen.

Kategorie A: 15-18 Jahre, Jahrgänge 1989-1991 ( ohne Führerscheinpflicht)

Kategorie B: 18-23 Jahre, Jahrgänge 1984-1988  mit Führerscheinpflicht (Klasse B)

Der Neueinstieg ist in allen 8 Jahrgängen möglich; die Mitgliedschaft in einem ADAC-Ortsclub ist nicht erforderlich.

Auch junge Damen mischen seit Jahren im Youngster-Cup zügig mit und sind in der „Youngster-Familie“ herzlich willkommen; zusätzliche Damenpokale sind bei den einzelnen Veranstaltungen ebenso ausgeschrieben wie in der ADAC-Jahreswertung.

Für interessierte Neueinsteiger aller Altersklassen bietet der ADAC an zwei Sonntagen, dem 11. und 18.Februar, jeweils ab 10.00 Uhr auf dem WISA-Gelände in Bielefeld-Sennestadt ein Sichtungstraining an. Gegen eine Kostenbeteiligung von insgesamt nur 30,- EUR erfolgen nach einer theoretischen Einweisung (Reglement, Sicherheit, Fahrphysik) erste praktische Fahrversuche auf einem zunächst einfach gesteckten Slalom-Parcours.

 Die Motorsport-Anfänger werden dabei betreut von erfahrenen Instruktoren, die erfahrungsgemäß zunächst einmal allzu „sportliche“ Sitzpositionen oder (einhändige) Lenkradhaltungen korrigieren müssen und auch bei „Kavalierstarts“ beruhigend eingreifen. Im Laufe der beiden Event-Tage werden sich aber in aller Regel sowohl Spaß als auch Lernfortschritte deutlich steigern lassen.

Danach kann dann von den Interessenten entschieden werden, ob sie eine Nennung für die Serie abgeben wollen. Insbesondere bei den 15-18 Jährigen kann das in Ruhe im Familienrat besprochen werden; Eltern und sonstige Angehörige sind natürlich als Zuschauer beim Sichtungstraining jederzeit willkommen, sofern sie  nicht den Job der Instruktoren übernehmen wollen.

Anmeldeschluß für den Sichtungslehrgang ist der 01. Februar 2007!

Infos und Unterlagen sind erhältlich im Internet unter www.adac-owl.de , telefonisch unter 0521/1081 150 oder per Mail an ADAC-Sport@adac-owl.de

Gerne können Interessenten auch den Serienkoordinator Adolf Wiebusch persönlich unter 05232/87032 anrufen, der seine Youngster stets wie ein väterlicher Freund „rundum“betreut.

 

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