Joshua
Rauch fuhr sein Rallycrossdebue mit einem von Winrich Schwarz zur
Verfügung gestellten AX Sport, der allerdings sehr schlecht
vorbereitet war, so das Joshua sein Potenzial nicht ausreichend präsentieren
konnte.
Harald
Rauch, der alte Haudegen trieb den AX GTI, den er von Ingo Wirtz
erstanden hatte, auf die 4. Position.
Thomas
Rauch, Barumcup Gewinner aus dem Jahre 2003 erreichte mit dem
Green Purity AX den 7. Platz.
In
der Div 1A fuhr nach dem Ausfall von Jürgen Klaenhart nur noch
Karsten Ney, da Sven Seeliger
und Norbert Kruse ihre Kölner Gefährte nicht an den Start
brachten.
In
der Div 4 waren auch neue Autos, bzw. Gesichter zu bestaunen. Herr
Völzer lackierte den Opel in Grün, was bekanntlich die Farbe der
Hoffnung ist, und er wurde nicht enttäuscht.
Bemerkenswert
hier war Jens Barkhoff, der als Rookie das B Finale erreichte,
aber nur den undankbaren 3 Platz hier herausfahren konnte. Dennoch
eine beachtliche Leistung! Uwe Wagner brachte einen interessanten
Porsche 911 an den Start, was schon allein genügte um dem
Publikum zu imponieren.
Besonders
zu erwähnen ist auch, dass der Rallycrossvirus gleich mehrere
Frauen befallen hat. Da war ein weißer Polo, und wenn man in den
hineinschaute, wusste keiner ob die Sonne des schönen
Rennwetters, oder das strahlen, der Gesichter heller war. Mit
einem Low Budget Auto den dritten Rang zu erkämpfen hat echt was.
Sorry
Xenia, aber Du bist eh etabliert.
Die
Div 1 war stark besetzt, wie seit langen nicht mehr. Teil Hansen
tat sich hier besonders hervor, da er am Start einen Crash
verhinderte, als letzter losfuhr und sich spektakulär durchs Feld
kämpfte.
Der
absolute Knaller war
aber der Schwedische Fahrer Lars Larsson mit dem Skoda Fabia 4x4
T16, der die Deutsche Meisterschaft nur als Testfahrt nutzten
wollte, dieses aber zur Demonstration seines Könnens machte,
indem er fast Kreise um seine Mitbewerber fuhr.
Die
Veranstaltung war ein voller Erfolg, und bestätigt den Aufwärtstrend,
dieser faszinierenden Motorsportart. Ganz großes Kompliment an
den Veranstalter, der die Rennen zügig absolvierte. Einzig
und allein bei einem der beiden
Streckensprecher besteht noch etwas Handlungsbedarf, da
seine emotionslose Kommentierung langweilig
wirkte, was aber nicht weiter tragisch ist. Zurück ins Funkhaus!
XRHonk