Grenzbereich Slalom 
40-Slalom-Kilometer auf höchstem Niveau

75 Starter hatten die Berliner als oberste Grenze an Startern in der Ausschreibung angegeben, kalkulierend das diese Zahl für die Berliner Region seit ca.20 Jahren eher Phantasie sein würde. Doch die Zeichen des Slalomsports stehen in Deutschland auf "grün" wenn es um Veranstaltungen geht, die dem Wunsch der heutigen Slalompiloten entsprechen. Lang muss es sein und schnell.  83 Teilnehmer nannten und die meisten nahmen die weite Anreise fast bis zur polnischen Grenze in Kauf um ein absolutes Highlight der Saison nicht zu verpassen. 


Kramer im Gruppe G - 325i

Die Macher des Rennslalomcups hatten die DÖLLN 5000 integriert um genau diesen Effekt zu nutzen und die Gleichung ging auf. Beide Tage zählten zusätzlich als Läufe zur Deutschen Slalom-Meisterschaft Region Nord
In den Gesichtern der Fahrer vor Ort stand alles geschrieben was es an Eckpunkten zu sagen gibt: Hitze, Mega-Grip, eine anstrengende, anspruchsvolle und gleichzeitig viel  Spaß vermittelnde Strecke.
Eine Trainingsrunde und drei Wertungsläufe über echte 5000 Meter forderten bereits am ersten Tag alles von Mensch, Maschine und auch den Reifen. Der eine oder andere musste bereits am Samstag erkennen das für den Sonntag das Material nicht mehr reicht. Es wurde improvisiert und organisiert. Irgendwie kamen dann aber doch die meisten auch Sonntag ins Ziel.
Dölln 5000 zeigte das es trotz der Geschwindigkeit eine Fahrerstrecke und keine reine  Powerstrecke ist. In der Gesamtwertung kamen mit Hans-Dieter Meckel, Reinhard Nuber und Hans-Peter Eller drei Fahrer der F2005 bzw. der G2 unter die Top 10 des ersten Tages und bereits auf Platz 20 in dieser Wertung der Klassensieger in der G5, Lars Heisel. 
Dominiert wurden beide Tage von Claus Gerlach. Mit weitem Abstand gewann er beide Tageswertungen. Gerlachs ärgster Konkurrent um den Gesamtsieg, Stefan Kunze, blieb an diesem Wochenende nicht wie üblich fehlerfrei und so standen am Ende zwei sehr deutliche Gesamtsiege von Claus Gerlach.


Dominator Claus Gerlach

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2006.

Fotos: Klaus Handreck
Video: Georg Lansky  VIDEO

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