Das Sommerfest in der Eifel / 2. TAG
Slalomwochenende VG MSC Odenkirchen / EMSC Bitburg

Strahlende Sonne begrüßte schon die Frühaufsteher in der ersten Startgruppe. Von Nebelschwaden war nichts mehr zusehen, so bescherten die warmen Sonnenstrahlen auch den kleinen G–Klassen wärmere und griffigere Streckenverhältnisse. Folglich purzelten die Zeiten zu immer neuen Rekordmarken.

KLASSE G6 (4): Bei Sina Schraitle waren die Orientierungsprobleme verschwunden und damit die Zeiten deutlich besser als am Vortag. Erich Weghorn blieb dritter und Michael Greiss verkürzte im ersten Wertungslauf den Rückstand auf Robert Keim bis auf drei Zehntel. Damit stachelte er Robert derart an, dass dieser in der zweiten Runde drei Sekunden herausquetschte und wieder mit altem Abstand gewann.

KLASSE G5 (10): Dennis Nicklas gesellte sich Sonntag als zehnter Teilnehmer in diese Klasse und tastete sich langsam an die schnellsten Zeiten heran. Als er sie erreicht hatte, war der Slalom zu Ende. Es reichte zu Platz 4. Klaus Königsberg wiederholte seinen dritten Platz und Christian Laumann wurde zweiter. Michael Benden kam als Samstag – Sieger nicht fehlerfrei über die Runden und musste auch die besten Rundenzeiten an Mike Röder abgeben. Roberto Olivieri tauschte seinen 320iS gegen den G5 –BMW von Michael Benden und hatte sich am Sonntag bereits auf den „kleinen“ BMW eingeschossen. Ein Hütchen hinderte ihn an Rang 4.

KLASSE G4 (10): Claus Mahle übernahm zunächst denkbar knapp die Spitzenposition, vor Peter Schild und Lars Heisel. Während Claus und Peter im zweiten Wertungslauf ein paar zehntel Sekunden verloren, legte Lars ein paar Kohlen nach, steigerte sich um eine Sekunde und gewann. In der Addition der beiden Tage reichte es für Lars auch zum Gewinn in der Rennslalom – Cup – Wertung der Division 1. Hinter dem Golf und dem Manta folgte Wilfried Ruoff, der wie Dennis Nicklas ebenfalls nur am Sonntag antrat. Ludwig Schwaab rettete einen fünften Platz, knapp vor Jan Walther im Mazda MX5.  

KLASSE G3 (22): Mit anderer Reifen/Felgenkombination startetet Hans Martin Gass nun in der Klasse G3. Andreas Leiendecker und Marco Hackenberg kamen am Sonntag hinzu und auch einige Lokalmatadoren waren nun auf Slicks in der G3 unterwegs, was die stattliche Zahl von 22 Startern ergab. Die einzige Wertungsrunde unter 90 Sekunden gelang dem Audi TT Quattro, der mit dieser Klassenbestzeit den Grundstein zum Sieg legte. Rainer Schilling, der Sieger vom Vortag, glänzte mit der Trainingsbestzeit, konnte diese aber anschließend nicht bestätigen und rutschte auf Rang 6. Nur unwesentlich langsamer war Heiko Seiwert im Probelauf, aber auch ihm fehlten fast zwei Sekunden auf seine Trainingsleistung. Trotzdem reichte beim Trierer zu Rang zwei, vor Andreas Leiendecker, Thomas Schwab und Marco Hackenberg. Ingo Gutmann haderte mit beiden Auftritten in Bitburg.- Auch wenn am Sonntag alles stehen blieb. Kurt Schlupp rutschte nach 6 verhängten Zusatzsekunden auf Rang 11.

KLASSE G2 (8): Exakt zwei zehntel Sekunden Vorsprung rettete Reinhard Nuber ins Ziel. Mit diesem Erfolg schaffte er es erneut zum RSC – Sieg in der 2. Division. Hans Peter Eller (Schwiegersohn inspe) hatte zunächst wieder die Spitzenposition übernommen, doch im zweiten Lauf blieben irgendwie 1,5 Sekunden liegen. Martin Schäfer im SLK und Thomas Olaynig nutzen ihre Chance und eroberten die Plätze zwei und drei. Angelika, die schnellste Süd-Lady holte sich Rang fünf, unmittelbar vor ihrem Gatten Werner, dem zwar die Bestzeit gelang, aber im ersten Lauf mit 18 Strafsekunden seinen Sieg bereits zerstörte.

GRUPPE F2005 bis 1300ccm (4): Das Ergebnis wiederholte sich komplett. Sechs Sekunden schenkte Kurt Hommes dem Zweitplatzierten ein.

GRUPPE F2005 bis 2000ccm (8): Conny Konschack stand heute mehr unter Druck. Klaus Hebbinghaus im wirklich flotten Honda Civic saß ihm förmlich im Nacken. Conny hobelte noch mal 3/10 ab wurde aber vom Honda überholt, der fast eine Sekunde aus der Tiefe der Zeitenkiste zauberte. Gerhard Diel, der ehemalige Teampartner von Klaus gehörte auch zu den Sonntagsfahrern, landete auf Platz drei. Diesen Platz hatte Thomas Asmuth durch einen Poller – Treffer frei gemacht.  

GRUPPE F2005 über 2000ccm (3): Diesmal ließ Jörg Kuhn nichts anbrennen und fuhr mit zwei fehlerfreien Runden zum klaren Klassen – und Gruppensieg. Mit funktionierender Lamdasonde fuhr Rainer Krug eine Sekunde schneller, aber es blieb nur Platz zwei.

GRUPPE H bis 1300ccm (14): Felix Rabe und Mario Fuchs enttäuschten nicht mit ihren Zeiten, sondern waren über ihre gefallenen Pylonen und damit entgangenen Platzierungen enttäuscht. Theo Grewe fuhr knapp am Treppchen vorbei. Florian Schmitz legte in seinem zweiten Turn über zwei Sekunden nach und übernahm den dritten Rang. Mit gewohnt spektakulärem Einsatz erkämpfte sich Bernd Schöler im Simca Platz 2.  Auf der letzten Podeststufe stand wieder Markus Spöri. Der Schwarzwälder dominierte seine Klasse und distanzierte den Rest um mindesten 5 Sekunden.

GRUPPE H bis 1600ccm (7): In der Divisionswertung war nur einer schneller, und das war Stefan Faulhaber. Mit zwei ´26er Runden war er wieder gewohnt sau – schnell, doch Arne konnte ihm in jedem Lauf bis auf eine halbes Sekündchen folgen. Mit Respektabstand führte Christian Müller wieder die Verfolgergruppe an.

GRUPPE H bis 2000ccm (29): Mit einer neuen Rekordmarke von 1.24,660 hatte Michael Rauch die Sache eigentlich schon in der ersten Wertungsrunde klar gemacht. Mit etwa zwei Sekunden Verspätung folgten Olaf Jäntsch, Frank Borkowski und Jürgen Lehmann. Frank Most war einen Hauch schneller, aber durch drei  Strafsekunden auf Platz drei verbannt. Olaf verlor über eine Sekunde, und Frank erlitt das Most – Schicksal und rutschte mit dem Hütchen im Gepäck auf Rang 6.  Andre Jeuschede steigerte sich und kletterte auf 5. Claus Gerlach kam nicht an seine tollen Leistungen der letzten Monate heran. Ihm fehlten die entscheidenden Zehntel und dazu kamen auch blöde Pylonenfehler. So blieb nur Platz 7. Wie am Samstag fuhr Jürgen Lehmann auf Platz zwei, kassierte mächtig Punkte und durfte sich in Bitburg bereits als neue Oberhausener Stadtmeister und ADAC Nordhein – Meister fühlen. Der Sieg ging trotz eines Pylonenwurfes wieder an Michael Rauch.          

GRUPPE H über 2000ccm (5): Stefan Kunze witterte nach dem Pylonepech von Michael natürlich seine Chance in der Gesamt – und RSC – Wertung. Und er nutzte sie. Auch wenn er nicht ohne den sonntäglichen Hütchentreffer über die Runden kam, er war der schnellste. Der Rückstand vom Samstag war egalisiert und damit auch der Sieg im Rennslalomcup erreicht.

Text: Mario

Ergebnisse Samstag

Ergebnisse Sonntag

 

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