Die vielen Anfragen unserer
Kunden zum "optimalen" Luftdruck der Bridgestone
Sportreifen zeigen, dass die meisten Fahrer sehr wohl wissen, wie
wichtig dieses Thema ist. |
1. Unterdruck |
Reifen verformt sich
in Kurve. Keine gleichmäßige Temperatur auf der
Lauffläche |
2. Überdruck |
Punktueller Kontakt.
Kaum Grip vorhanden |
3. Optimal |
Gesamte Lauffläche
kann genutzt werden |
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Nun gibt es zwar
stets Luftdruckempfehlungen der Hersteller, aber diese können nur
einen ganz groben Rahmen bilden, indem man sich bewegen sollte. Am
Beispiel des RE540 (hier
eine Tabelle) kann man sehen, wie weit der Bereich ist. Will man
den Reifen optimal nutzen, muss man etwas mehr Zeit investieren um
für das eigene Auto, den Fahrstil und Einsatzbedingungen das
Optimum zu finden.
Eine Grundvoraussetzung ist, dass das Fahrwerk in tadellosem Zustand
ist und kalkulierbare Situationen ergibt. Zu weiche Fahrwerksgummis
z.B. bringen unnötige Bewegung in die
Geometrie und lassen dann keine exakten Schlussfolgerungen mehr zu.
Die Analyse des Tragbildes wird visuell und mit einem
Infrarotthermometer erledigt. Obige Bildchen verdeutlichen dabei
worauf es ankommt. Entscheidend dabei ist natürlich nicht der Druck
im kalten Zustand der Reifen, sondern der Druck im harten Einsatz.
Da sich die beim Fahren erwärmende Luft ausdehnt und damit den
Druck im Reifen erhöht, ist das Maß der Ausdehnung stets zu
beachten. Will man den Effekt reduzieren, so kann man auf Reifengas
wechseln statt mit Luft zu fahren. Das ist Stickstoff pur und
üblicherweise im Reifenhandel erhältlich (erkennbar an z.B. den
grünen Ventilkäppchen). Die Volumenausdehnung bei Erwärmung ist
um einiges geringer und somit der Luftdruckunterschied zwischen kalt
und warm sehr gering.
Weitere Tipps
rund um unsere Siegergummis gibt es ...hier.
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