ADAC-Youngster-Slalom-Cup 2010
Cockpits für den Nachwuchs frei

Die populäre Nachwuchsserie des ADAC-OWL, eingeführt im Jahre 2000, geht nunmehr bereits in ihre 11. Saison. Zahlreiche Jugendliche im Alter der „automobilen Pubertät“ bis 23 Jahre konnten inzwischen  im Einzel-Zeitfahren um die Pylonen ihr Fahrkönnen optimieren, und das für kleines Geld und ohne Risiko.

Inzwischen darf Serienkoordinator Adolf Wiebusch auch mit Stolz feststellen, dass die OWL-Serie als Talentschmiede junge Ostwestfalen und Lipper im „großen“ Automobilslalom-Sport bundesweit an die Spitze führte. So konnten die ehemaligen Youngster Daniel und Tobias Beerensmeyer, Dominik Thiemann und Lars Heisel unter aktiver Mithilfe von Senior-Teamchef Dirk Schäfertöns inzwischen bereits  6 Deutsche- Meister-Titel sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung nach OWL entführen .

Und das Sahnehäubchen  dieser Slalom-Erfolgsstory liefert Hendrik Schnurbusch, der als 17jähriger OWL-Youngster inzwischen sowohl  ADAC-Bundessieger in der Gruppe A  als auch Deutscher-Junioren-Slalom-Meister werden konnte.

Aber auch Junioren ohne weitergehende motorsportliche Ambitionen sollte der Youngster-Cup ansprechen: in netter Gesellschaft ein spannendes Hobby betreiben, das Disziplin und Konzentration erfordert, aber ebenso viel Fahrspaß bringt wie ein Plus an Sicherheit im Straßenverkehr. Man „erfährt“ ohne Risiko für sich und andere die Grenzen der Fahrphysik, zumal auf serienmäßigen Straßenreifen gefahren wird.

Apropos aktive und passive Sicherheit: die drei Ford Fiesta als Neuanschaffungen des ADAC sind bereits serienmäßig mit Airbags sowie ABS und ESP ausgestattet; nachgerüstet wurden dann noch Sportsitze, Hosenträger-Gurte sowie ein Slalom- Fahrwerk.

Als neuer Partner werden die Fahrzeuge betreut vom  Team der Firma Auto-Weege, das seit Jahren bereits erfolgreich  im Motorsport engagiert ist.

Die bis zu 1000 Meter langen, mit Pylonen markierten Strecken erfordern häufige Richtungswechsel und sind meist im 2. Gang zu befahren. Da jeder Teilnehmer einzeln die Strecken befährt und außerdem ein Schutzhelm getragen werden muß, ist das Risiko dabei eindeutig geringer als im öffentlichen Straßenverkehr.

Die Serie umfasst in der Saison 2010 insgesamt 11 Veranstaltungen in Ostwestfalen-Lippe und beginnt bereits am 06. März mit dem ADAC-Flutlichtsalom des AMC Retzen; auf der bewährten Anlage des ADAC-Sicherheitstrainings (SHT) in Paderborn-Mönkeloh absolvieren die Teilnehmer zuvor noch  einen SHT- Kompaktkurs, ehe es auf Pylonen-Jagd  um Pokale und Punkte geht. Zusätzlich sind Länder-Vergleiche geplant mit den Youngstern des benachbarten ADAC-Regionalvereins Hessen-Thüringen, wo der Cup nach demselben Reglement durchgeführt wird.

Der Cup wird in zwei Alterskategorien ausgetragen.
Kategorie A: 15-18 Jahre, Jahrgänge 1992-1994 ohne Führerschein-Plicht
Kategorie B: 18-23 Jahre, Jahrgänge 1987-1991 

Der Neueinstieg ist in allen 8 Jahrgängen möglich; die Mitgliedschaft in einem ADAC-Ortsclub ist dazu nicht erforderlich.

Auch junge Damen mischen seit Jahren im Youngster-Cup zügig mit und sind in der „Youngster-Familie“ herzlich willkommen; zusätzliche Damenpokale sind bei den einzelnen Veranstaltungen ebenso ausgeschrieben wie in der ADAC-Jahreswertung.

Für interessierte Neueinsteiger aller Altersklassen bietet der ADAC an zwei Sonntagen, dem 07. und 14. Februar 2010, jeweils ab 10.00 Uhr auf dem Gelände des ADAC-Sicherheistrainings (SHT) in Paderborn-Mönkeloh ein Sichtungstraining an. Gegen eine Kostenbeteiligung von

80,- EUR (davon werden bei Einschreibung in die Serie 50,- € gutgeschrieben) erfolgen nach einer theoretischen Einweisung (Reglement, Sicherheit, Fahrphysik) erste praktische Fahrversuche auf einem zunächst einfach gesteckten Slalom-Parcours.

Zuvor aber müssen die Neueinsteiger ohne Führerschein noch einige Runden mit einem erfahrenen Fahrlehrer auf einem Fahrschulfahrzeug absolvieren; danach übernehmen routinierte Instruktoren die Neueinsteiger, zunächst auch in Form des „begleitenden Fahrens“ auf den Beifahrersitzen der Ford Fiesta.

Erfahrungsgemäß sind zunächst einmal allzu „sportliche“ Sitzpositionen oder  Lenkradhaltungen zu  korrigieren, und auch bei „Kavalierstarts“ wird beruhigend eingegriffen. Im Laufe der beiden Trainingstage werden sich aber, wie in den Jahren zuvor, sowohl Fahrspaß als auch Lernfortschritte deutlich steigern lassen.

Nach diesen beiden Trainingstagen kann dann von den Interessenten entschieden werden, ob sie eine Nennung für die Serie abgeben wollen. Insbesondere bei den 15-18 Jährigen kann das in Ruhe im Familienrat besprochen werden; Eltern und sonstige Angehörige oder auch Freunde sind  als Zuschauer bei den Sichtungstrainings jederzeit willkommen, sofern sie  nicht gerade den Job der Instruktoren übernehmen wollen.

Anmeldeschluß für den Sichtungslehrgang ist der 28.Januar 2010!

Alle weitern Infos und Unterlagen sind erhältlich im Internet unter www.adac-owl.de  telefonisch unter 0521/1081 150 oder per Mail an ADAC-Sport@owl.adac.de

Gerne können Interessenten auch den Serienkoordinator Adolf Wiebusch persönlich unter 05232/87032 anrufen, der seine Youngster nunmehr bereits seit einem Jahrzehnt erfolgreich betreut.

 

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