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Nun ist es wieder so weit. Die Rallycross Saison 2006 hat begonnen und das lange Warten hat ein Ende gefunden. Die Formel 1 Saison begann zwar schon am 12. März, aber die wirklich spannenden Rennen gehen erst jetzt los. Dazu hat sich der ACN mal wieder was ganz besonderes einfallen lassen und auf der Automobilmesse in Oldenburg zahlreiche Probepackungen Rallycross verteilt. Aber auch für die zahlende Kundschaft war der Eintrittspreis extrem OK. Umgerechnet ca. 9 Liter Super Benzin, also 11 Euronen wurden verlangt. Für den freien Zugang zum Fahrerlager nur noch 5 Euro mehr. DTM Besucher bekommen da echte Neidpickel! Zumal auch der Wettergott ein einsehen nach dem verregneten und grauen Samstag hatte. |
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| Grau war überhaupt die Farbe an diesem Wochenende. Ralf Evers kam an die Strecke und fuhr seine ersten Eindrücke mit der noch nicht ganz grundierten Heckschleuder BMW M3 ein. Aber der eindrucksvollste Graue war der AX Sport von Thomas Stark, der es schaffte gleich bei seinem Rallycross Debüt den Zweiten Rang zu erobern. Und das mit dem EX Wagen von Winrich Schwarz, der heuer einen guten 5. Platz in der Trophy erkämpfte. | |
| Erster in der Div.5 wurde Andreas Steffen mit seinem überarbeiteten AX GTI nach einer tadellosen Vorstellung. |  |
Schwarz Weiß war aber
auch die Flagge die Jens Barkhoff als erster und wohl einziger sah. Leider
war es nicht die karierte, sondern eine Verwarnung der Rennleitung für
einen sicherlich nicht beabsichtigten Stubser an Uwe Wagners Porsche, der
sich darauf hin drehte. Gewonnnen hat jedoch in der Div. 4 Gerd Völzer,
der das zahlreiche Publikum noch mit ein paar reifenmordenden Kringeln
verwöhnte, vor Ole Bech aus Dänemark.
Weißer geworden ist ja
der Fiesta von Sven Seeliger, der den ersten Platz gemacht hat, wenn es um
den schönsten Ford geht. Leider brach schon im freien Training die
Antriebswelle und degradierte somit den sympathischen Rethemer zum
Zuschauer.
Ford fährt auch Günther
Wissel, der richtig an seinem Auto über Winter gearbeitet hatte und dafür
auch belohnt wurde. Der Focus lief bis fast zum Schluss einfach prima, und
zauberte somit Günther ein permanentes Lächeln ins Gesicht. Eine
Antriebswelle brach, so dass er ausrollen musste. Von Rolf Volland gibt es
außer seinem Skoda Fabia nichts Neues. Er kam, sah und siegte in seiner
gewohnten Manier. Das Estering Urgestein Ralph Wilhelm war wie fast immer
auch wieder dabei und bewegte seinen Lancia auf den 3. Rang.
Was mich besonders freut
ist die Teilname von Fahrern aus dem europäischen Umland wie Belgien, Dänemark
und Polen bei der deutschen Meisterschaft. Wollen wir hoffen, dass diese
demnächst noch ein paar Landsmänner mehr mitbringen.
Und was liegt nun an? Pfingsten natürlich, wie immer, in Gründau mit Autocross zusammen. Im Übrigen hielt Horst Laubach von Gründau es nicht für ausgeschlossen, dass mehr als 12 Div.1 Autos kommen werden.
Wir sehen uns in Hessen.
XRHONK
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